
Espressobohnen aus Italien und der Schweiz für intensiven Espresso Genuss
Sie möchten qualitätsvollen aromatischen Espresso genießen? Dann bestellen Sie bei uns hochwertige Espresso-Bohnen für die Siebträger-Espressomaschine oder den Kaffeevollautomat für individuelle Kaffeespezialitäten. Die Espresso-Bohnen erhalten wir von namhaften Röstereien in Italien und der Schweiz. Die Espressi der Kaffeeröstereien aus der Schweiz sind nicht überröstet und bestehen, wenn überhaupt, nur aus wenig Robusta-Bohnen. Dadurch sind sie besonders reizarm und das edle Aroma der Espressobohnen zeigen sich in ihrer ganzen Vielfalt.
Geschmacks-Hilfe für Espressobohnen
Den Geschmack und das Aroma von Espresso empfindet jeder Espresso-Liebhaber auf seine Art individuell. Darum geben wir Ihnen zu unseren Espressobohnen eine kleine Kaufhilfe, die Sie über die Filterfunktion unseres Shops erreichen. Unser Sortiment an Premiumespresso enthält bekömmliche, säurearme und nach Belieben auch milde oder kräftige, rassige Bohnen. Wobei kräftig nicht stark bedeutet, sondern eher gehaltvoll und körperreich. Die von uns gebotene Qualität an Kaffee- und Espresso-Bohnen lässt sich einfach beschreiben: Magenfreundlich und verträglich, aromatisch und hochwertig geröstet. Wählen Sie Ihre persönliche Geschmachsrichtung und kaufen Sie bei uns Espresso-Bohnen von namhaften Röstereien aus der Schweiz und Italien. Wenn Ihnen die Entscheidung schwerfällt, hilft Ihnen unser Kaffee-Experte gerne weiter.
Kleine Geschichte des Espresso
Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts war der Mokka die klassische Art, den Kaffee stärker zu konzentrieren: Ein starker Kaffee, der in sehr kleinen Tassen serviert wird. In Italien filterte man zu dieser Zeit noch mittels großer Metallsiebe, in die man große Mengen grob gemahlenen Kaffees füllte.
Die italienischen Industriellen Luigi Bezzera und Desiderio Pavoni präsentierten erstmals 1906 eine Espressomaschine in einer vorläufigen Form auf der Internationalen Ausstellung in Mailand. Der Techniker Achille Gaggia meldete erst 40 Jahre später das Patent an, das Wasser mittels einer Feder durch den Kolben der Espressomaschine zu drücken. Vorher geschah dies ausschließlich über den Dampfdruck des heißen Kessels.
Die Entdeckung der Crema
Die Erfindung des Achille Gaggia bedeutete den Durchbruch des Espresso in der uns heute bekannten Art: Sehr konzentriert, sehr aromatisch und erstmals mit einer feinen öligen Schicht bräunlichen Schaums überzogen, der Crema. Damit setzte Gaggia auch den bis heute noch gültigen Standard: Man nehme 7 bis 9g dunkler geröstetes Kaffeepulver, kompremiere es mit einem Espressodrücker (Tamper) in einen Siebträger und extrahiere es bei 8 bis 10 bar. Die Extraktionzeit beträgt zwischen 20 bis 30 Sekunden, die Brühtemperatur liegt bei 90° bis 94°C und das Ergebnis sollen 25 bis 30ml Espresso sein.
Arabica Bhonen oder Robusta Bohnen - die Kaffeebohnen im Vergleich
Egal ob bei Kaffee oder Espressobohnen, immer wieder hört man unterschiedliche Meinungen über den perfekten Arabica und Robusta Anteil. Lesen Sie mehr darüber in Unserem > Blog Beitrag.
Prämierter Espresso aus Italien und der Schweiz: Der besondere Genuss
Viele Kaffeeröstereien präsentieren stolz ihre Espresso-Mischungen und stellen sich dem Wettbewerb internationaler Kaffeewettbewerbe. Oder sie lassen ihre Kaffeemischungen von den Spezialisten der DLG untersuchen. Und bei nationalen und internationalen Baristameisterschaften müssen sich die Espressi den kritischen Gaumen der Jury stellen: Die Auszeichung als "Bester Espresso" ist sehr begehrt und dokumentiert den besonderen sensorischen Charakter der jeweiligen Mischung. Wir stellen Ihnen an dieser Stelle Espresso-Mischungen vor, die sich besonders ausgezeichnet haben. Unser persönlicher Favorit: Demmel Kaffee Verona.
Die traditionelle Espresso-Zubereitung
Die traditionelle Formel 7g Kaffee, 25 Sekunden Extraktion und 25ml Espresso ist heute in ihrer Einfachheit nicht mehr gültig, da man früher weniger Wert auf die nuancierten Aromen der Arabica-Kaffees legte, sondern in der Regel einen guten Anteil erdig-intensiv schmeckender Robusta-Bohnen verwendete. Lesen Sie dazu auch unsere Tipps für die perfekte Espresso-Zubereitung.
Die Schweizer lieben Espresso aus Arabica Bohnen
Auch in der Schweiz ist man von der klassisch-italienischen Espresso-Rezeptur abgekommen. Hier verwendet man größtenteils hochwertige Arabica-Kaffees, die feine Fruchtaromen im Espresso bilden. Lediglich bei Espresso-Mischungen, die dem italienischen Vorbild folgen sollen, werden bis max. 20 Prozent Robusta-Bohnen verwendet.
Die Robusta Bohne bringt dem Espresso mehr Körper und Fülle, er entwickelt ausserdem mehr und festere Crema - für viele Espressotrinker ein wichtiges Kriterium. Dafür bieten die Robusta Bohne nicht die Aromenvielfalt der Arabica Bohne.
Espressomaschinen
Im Gegensatz zu anderen Zubereitungsmethoden wird bei der Zubereitung von Espresso das heisse Wasser mit hohem Druck durch das Kaffeemehl gedrückt. Durch den hohen Druck von ca. 9 bar schäumen die gelösten Kaffeefette auf und bilden die Crema, das Schäumchen auf dem Espresso. Der Espressoliebhaber würde deshalb sagen: "Ohne Crema kein Espresso." Mittlerweile gibt es aber auch echte Alternativen bei der Zubereitung, im Vergleich zu den etwas teureren Siebträger Maschinen. Eine Maschine die mit Pads oder Kapseln funktioniert muss daher nicht unbedingt zu einem schlechteren Aroma führen. Der Geschmack der Kaffeebohnen bleibt bestehen, nur die Crema wird etwas bescheidener im Vergleich zum Siebträger ausfallen.
Handhobelmaschinen
Der erwähnte Druck ist auch dafür verantwortlich, dass Fette, Öle sowie die wichtigsten Aromaträger in einer Emulsion gebunden werden. Früher wurde dieser mit einem Hebel erzeugt, der eine starke Spiralfeder komprimierte. Diese Handhebelmaschinen gibt es noch heute, wie z.B. die Cremina von Olympia Express.
Siebträgermaschinen für den optimalen Geschmack
Bei den sogenannten Siebträgermaschinen für den Hausgebrauch unterscheidet man ein- und zweikreisige Syteme. Damit beschreibt man, ob Dampf und Espressowasser in einem gemeinsamen Kessel oder zwei getrennten Wasserkreisläufen erhitzt werden. Der Vorteil des zweikreisigen Systems ist, dass Milchschaum und Espresso gleichzeitig erzeugt werden können, da der Dampfdruck im Kessel beim Bezug des Espressos nicht abfällt.
Um alle Geräteteile gleichmäßig vorzuwärmen, was dem Geschmack des Espresso sehr zuträglich ist, sollte man nach der Aufheizphase der Maschine (diese beträgt je nach Modell ca. 10 bis 15 Minuten) noch heisses Wasser durch die Brühgruppe fließen lassen. So landet in jeder Tasse das volle Aroma der Espressobohnen - egal ob kräftig oder eine feine Mischung.
Espresso - Zubehör, Probierpaket
Unser Sortiment umfasst nicht nur exklusiven Kaffee und Espresso, sondern ebenfalls eine ganze Reihe an Zubehör. Egal ob Espressomaschinen (Siebträger, Pads, Kapseln und Vollautomaten), Tassen, Geschirr und kleinere Geschenkideen. Mehr dazu finden Sie in der Kategorie Zubehör.
Für welche Art von Espresso Sie sich auch immer entscheiden, Sie werden von der Vielfalt der Schweizer Espressi begeistert sein. Und um leicht Ihren Favoriten zu finden, haben wir Ihnen das Probierpaket "Espresso 100% Arabica" und das Probierpaket "Espressi Robusta" zusammengestellt - unsere Mischung der besten Espressobohnen unserer Röster. Viel Spaß beim Verkosten!