Mittlerweile nehmen Kaffeebohnen aus Indien einen breiten Platz im Kaffi Schopp Sortiment ein. Die Kaffeebohnen aus Indien, die in den süd-westlichen Regionen des Landes angebaut werden, ist bekannt für seinen moderaten Körper und den geringen Säuregehalt.
Vor zwei Wochen konnte ich in Zürich im dortigen Globus Kaufhaus (Bahnhofstrasse) mehrere Kaffeeröstungen der Ebikoner Gourmet Rösterei Rast kaufen. Heute habe ich nun den ersten dieser Kaffees probiert, den Malabar.
Der Malabar Monsooned (Bildmitte)
Geröstet am 19.12.2008 ist dieser Kaffee gerade mal gute 4 Wochen alt und damit wirklich als röstfrisch zu bewerten (wenn man vor allem bedenkt, dass ich ihn im Lebensmitteleinzelhandel gekauft habe).
Dieser indische Kaffee aus dem Bundesstaat Kerala ist vor allem wegen seines speziellen Aufbereitungsverfahrens, dem »Monsooning«, bekannt. Er wird nach der Ernte zuerst für 5 Tage dem Monsunregen ausgesetzt, um ihn anzufeuchten und um ihn anschließend, während 7 Wochen, durch die Monsunwinde zu trocknen. Mit diesem Verfahren erzielt man den unverwechselbaren, ausgeprägten und geschmeidigen Geschmack des Indien Malabar Monsooned.
Schon beim Mahlen der Bohnen fällt das angenehme Aroma des gerösteten Kaffees auf. Beim anschliessenden Angiessen in der French Press zeigt der Kaffee eine starke Schaumbildung, welche auch beim Aufbrühen (über 4 Minuten) weiter anhielt. Getrunken überzeugt der Malabar von Rast mit einem weichen und würzigen Aroma, schmeckt dabei aber mild und ist praktisch säurefrei. Der typische Charakter eines indischen Malabar.
Im Vollautomaten als Schümli aufgebrüht behält der Malabar seine Eigenschaften, überzeugt aber vor allem durch seine stabile Crema, welche für einen 100%igen Arabica-Kaffee aussergewöhnlich ist.
Für mich der ideale Kaffee zur Nacht bzw. für Liebhaber milderer Espressi. Und da der Malabar praktisch säurefrei ist, kommen auch die Kaffeeliebhaber auf ihre Kosten, die sonst Probleme mit der Säure haben. Der Malabar Monsooned Arabica ist im Kaffi Schopp Webshop erhältlich.
Über die Rösterei Rast habe ich mittlerweile schon mehrfach berichtet, sie stellt für mich die Referenz im Bereich der Schweizer Röstereien dar, weswegen ich sehr erfreut war, die Röstkaffees bei Globus delicatessa zu entdecken.
Ralph Wagner
Begleitet wurde ich heute übrigens bei meinen Verkostungen von Ralph Wagner aus Hemsbach, der dort “Wagners Espressogesellschaft” betreibt. Ralph habe ich vor einiger Zeit kennengelernt, denn er ist auf der ständigen Suche nach dem perfekten Espresso (“leider” hat er diesen für sich bei Caffè Costadoro aus Turin gefunden, den er in Deutschland vertreibt. Heute habe ich ihm jedoch verschiedene Kaffees aus Schweizer Röstereien vorgestellt – mehr dazu in den kommenden Tagen).
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